Der Mauerbau und die Lüge vom Antifaschismus
Am 13. August hat sich zum 59. Mal der Beginn des Berliner Mauerbaus und damit die Schließung der Grenzen für Bürger der sogenannten „Deutschen Demokratischen Republik“ nach Westen gejährt. Keine 2 Monate nachdem der Staats- und Parteichef der DDR, Walter Ulbricht die Weltöffentlichkeit mit dem Satz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ dreist belogen hatte, begann das sozialistische Unrechtsregime mit dem Bau des sogenannten „antifaschistischen Schutzwalls“, der das deutsche Volk für Jahrzehnte mit Stacheldraht, Selbstschussanlagen und Schießbefehl geteilt hatte.
Der „Antifaschismus“ war und ist eine perfide Wortschöpfung der sozialistischen Regimes, mit der ein lokales, vorwiegend italienisches Phänomen zur Wurzel aller Diktaturen weltweit stilisiert werden sollte. Durch diese Verdrehung wurde die Verantwortung der eigenen Ideologie, also des Marxismus, für das Grauen des nationalsozialistischen Regimes weitgehend aus dem Bewusstsein der Menschen und damit aus der Geschichte getilgt. „Der Nationalsozialismus war gar kein Sozialismus“ soll die Botschaft sein.
Auf diese Weise gelang es, den Nationalsozialismus zu einer rechten Strömung zu etikettieren und die Frage nach „links“ oder „rechts“ zu einer Frage nach „gut“ oder „böse“ zu machen. Diese Methodik wurde Eins zu Eins von den Linken in Westdeutschland übernommen. Rechts wurde als grundsätzlich böse definiert und als natürlicher Gegensatz dieses „rechts“, wurde alles was links ist, zumindest indirekt zum „Guten“.
Haltbar ist das nicht, denn in der klassischen rechts-links-Terminologie steht „rechts“ für das konservative Bürgertum, über das Hitlers Reichspropagandaminister Joseph Goebbels eine ebenso klare Ansicht hatte, wie darüber, dass seine Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) eine durch und durch linke Bewegung ist:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock.“
Die „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“, die SED verstand sich als ideologische Nachfolgepartei dieser NSDAP. In einem Schreiben an die Bürger des Thüringer Bezirks Sonneberg ist zu lesen: „Was Hitler dir versprochen hat, und nie gehalten hat, wird die SED dir geben!“
Die Täterpartei „Die LINKE“ vertritt heute dieses Erbe im Deutschen Bundestag. Sie ist die umbenannte Rechtsnachfolgerin dieser SED und damit voll verantwortlich für die, in der sogenannten DDR begangenen, institutionellen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Führende Vertreter dieser Partei wissen das und reagieren auf Kritik mit Trotz. Sie weigern sich, die sozialistische Diktatur unter Ulbricht und Honecker als Unrechtsregime zu bezeichnen und verteidigen bis heute den sogenannten „Antifaschistischen Schutzwall“ und die Mauermorde als sozialistische Notwendigkeit.
Die Berliner Mauer ist inzwischen seit über 30 Jahren physisch abgerissen aber sie steht dennoch in der heutigen Politik so stabil wie lange nicht mehr. Das „Narrativ“, also die Geschichtserzählung davon, dass der sogenannte „Antifaschismus“ eine Garantie für ein „Nie wieder!“ angesichts des NS-Regimes sei, ist eine Lüge. Mit dem „Faschismus“ malen die Sozialisten ein Gespenst an die Wand, um von ihrer eigenen politischen Agenda abzulenken.
Politik und Methoden der DDR werden heute mehr und mehr fortgesetzt und jeder, der sich gegen den Merkel-Sozialismus stellt, wird als „Faschist“ gebrandmarkt. Das Feindbild der heutigen „Antifaschisten“ unterscheidet sich dabei nicht von dem, das Hitlers Reichspropagandaminister Joseph Goebbels formuliert hat: Konservative Bürger, die einer ehrlichen Arbeit nachgehen, Familien gründen und sich Gedanken darüber machen, wie auch ihre Nachkommen in einer lebenswerten Welt leben können.
Es ist allerdings nicht nur die Partei „Die Linke“, die mit der Lüge vom Antifaschismus arbeitet. Mit der sogenannten „Antifa“ hat sich in Deutschland ein terroristischer Arm der sozialistischen Parteien, also eben dieser „Linken“, der SPD und der Grünen, fest im vorpolitischen Raum etabliert. Erst vor Kurzem haben sich führende Vertreter der linken Parteien, unter anderem die Bundesvorsitzende der sozialistischen SPD, Saskia Esken, in einer Solidaritätskampagne klar zur „Antifa“ bekannt. Das Haupt-Anschlagsziel dieser sogenannten „Antifa“ ist – man erinnere sich an Goebbels – wieder einmal das konservative, rechte Bürgertum.
Bei den Unionsparteien und der FDP taucht der sogenannte „Antifaschismus“ als explizite Begrifflichkeit nur in sehr seltenen Fällen auf. Die Gleichsetzung des Nationalsozialismus mit dem Begriff „rechts“ haben allerdings auch diese Parteien zu hundert Prozent übernommen und sie beteiligen sich mit dem gleichen Eifer am sogenannten „Kampf gegen rechts“, wie es die offen linken Parteien tun. Bei diesen, sehr bürgerlich auftretenden Parteien mag der „Kampf gegen rechts“ aus eher opportunistischen Gründen geführt werden. Die Methode, demokratische, rechte Parteien, allen voran natürlich die Alternative für Deutschland, zu kriminalisieren, ist jedoch identisch. Union und FDP nehmen beide für sich in Anspruch, die politische Mitte zu besetzen. Wer sich aus ihrer Sicht rechts dieser Mitte bewegt, gerät in den politischen Bannstrahl und wird beschuldigt, ein neues „Drittes Reich“ aufrichten zu wollen.
Dies ist einerseits zutiefst unanständig, weil es im Bezug auf die Alternative für Deutschland schlicht und ergreifend die Unwahrheit ist. Es ist aber politisch auch hoch toxisch, weil es von der Gefahr ablenkt, die unserer Demokratie ganz real durch das immer offenere Erstarken sozialistischer Kräfte droht.
Wenn Sie also von sogenannten Antifaschisten dafür angegriffen werden, dass Sie die Alternative für Deutschland unterstützen, vergegenwärtigen Sie Sich, dass diejenigen, von denen Sie da angegriffen werden, auf der Seite der Mauer stehen, die für Stasi, Schießbefehl, Minen und Selbstschussanlagen verantwortlich sind. Wir stehen dagegen für eine bürgerliche, bewahrende und freiheitliche Politik. Wir sind das, was Goebbels hasste!